Aufgrund meiner Erfolge im 2018 wurde ich für die Wahl des Thurgauer Sportler 2018 nominiert. 

Bitte schenkt mir eure Stimme- Herzlichen Dank!

 

 

 

https://www.tkb.ch/ueber-die-tkb/tg-sportlerwahl-2018?fbclid=IwAR05VPPcQQJGC4zvEv9ey_DfMEpg6E-XSaw9lu0685LCuO-OAjK27U6zdAw

Track Cycling Challenge Grenchen 18. + 19. Dez 2018

Zweiter Tag: 

Zum letzten Mal startete ich im Trikot des Teams Akros Renfer in dieser Saison. Das Eliminationrace der U23 konnte ich gewinnen. Toller Saisonabschluss !

Im kleinen Final der Mannschaftsverfolgung starteten wir gegen Deutschland. Erneut schlugen wir von Beginn an ein hohes Tempo an. So gelang es uns, unsere Gegner einzuholen- 3. Platz!

Erster Tag: 

In der ungewohnten Rolle des Anfahrers startete ich mit dem Schweizer Nati Vierer zur Quali. Schnell - ja sogar zu schnell brachte ich uns aufs Tempo. Diesen Effort bezahlte ich teuer, denn ich musste meine Kollegen nach Rennhälfte ziehen lassen. 

 

Am Nachmittag startete ich zur Qualifikation in der Einzelverfolgung deshalb etwas verhalten. Diesmal konnte ich das Tempo durchziehen und mit dem zweitschnellsten "letzten Kilometer" aller Teilnehmer beendetet ich das Rennen auf dem zufriedenstellenden 8. Platz. 

 

Bahnweltcup Berlin 30.11. - 02.12. 2018

Da ich erkältet war, sollte ich in der Qualifikationsrunde geschont werden und erst in der First Round starten.

Leider konnten sich meine 4 Kollegen für diese nicht qualifizieren und somit reiste ich vergeblich nach Berlin. 

 

Tour of Hainan 23.10.-31.10.

In China gelandet und gesund freue ich mich auf den Start mit der Schweizer Nati an der Tour of Hainan.

 

1. Etappe  Nach Trainingspause und überstandener Krankheit stand ich am Start  zur kurzen, flachen Etappe etwas ungewiss über meinen Formstand am Start. Doch ich konnte gut mithalten und am Schluss gar noch das Feld anführen bis zur flamme rouge. Mein Teamkollege Dylan nutzte unsere Vorarbeit zum 2.Platz!

2. Etappe  Bis 125m vor Ziel lag mit Simon ein Teamkollege in Führung! Dann erwischte ihn das heranbrausende Feld in welchem wir erneut Dylan den Sprint anzogen. Er wurde 2.,erneut!

3. Etappe Mit Dylan im Leadertrikot der Tour starteten wir zur längsten Etappe. 231.8 km! Wieder kam es zum Sprint, diesmal wurde Dylan 3.

4. Etappe Noch immer hat Dylan das Gelbe. Viel Arbeit für uns und wieder Sprint! Trotz unserer Arbeit ging es diesmal nicht ganz auf. Platz 9 für unsere Sprintrakete Dylan. Nun kommen die Bergetappen!

5. Etappe Nach brutalem Tempo zu Beginn der ersten hügeligen Etappe liessen sich Dylan und ich bald ins Gruppetto zurückfallen und verbrachten einen ruhigen Tag. Das Leadertrikot ging vorerst verloren.

6. Etappe Heute ging ich in die Fluchtgruppe des Tages. Obwohl das Streckenprofil gar nicht mein Ding war, wollte ich heute etwas zeigen. Bei der ersten Zwischensprintwertung holte ich Platz 2. Ebenso an den nächsten drei Bergwertungen! Trotz einem Maximalvorsprung von über 6 Minuten wurden wir gut 30 km vor dem Ziel gestellt. Nun profitierten meine Teamkollegen von meiner Vorarbeit und Gino holte sich den Etappensieg! Mit Gordian war noch ein zweiter Teamkamerad mit in der Spitze und beide haben noch tolle Chancen auf den Gesamtsieg.

7. Etappe Erneut war heute mit einem Sprint zu rechnen. Rund 2 km vor dem Ziel übernahm ich die Spitze des Feldes und hielt das Tempo hoch. Wir holten die Fluchtgruppe ein und dann war mein Tagwerk getan. Dylan gelang der Sprint nicht nach Wunsch -9.

8. Etappe Die entscheidende Etappe! Lange Zeit flach aber am Schluss mit einem Aufstieg von knapp 8km und ca.7,5%. Es galt den ganzen Tag unsere Klassementsfahrer aus dem Wind zu halten und mit möglichst intakten Kräften in die Steigung zu bringen. Dort lancierte Simon unseren Angriff auf den Leader! Gino fuhr toll und erkämpfte sich den 2. Platz! Lächerliche 2 Sekunden fehlten im zu gelb.

9. Etappe Letzte Chance für uns noch die Führung zu holen. Doch der Rennverlauf und die Charakteristik der Strecke liessen einen Angriff auf Gelb nicht zu! Doch Simon konnte mit der Fluchtgruppe auf die letzten Kilometer der Tour einbiegen und erwischte seine Fluchtgefährten mit einem Antritt 2600m vor dem Ziel! Etappensieg!

Mit zwei Etappensiegen und dem 2. Platz in der Gesamtwertung so wie mehreren Tagen in Gelb, können unser Coach und wir auf eine erfolgreiche Tour of Hainan zurückblicken.

 

Tour of Almaty 29.9-30.9.

Kurz nach der WM in Innsbruck flog ich mit meinem Team nach Kasachstan. Dort erkältete ich mich und kam so überhaupt nicht auf Touren.

Nun musste ich erst einmal pausieren und meine Krankheit auskurieren. Deshalb verpasste ich auch den Start in Aigle!

Innsbruck Rad-WM Einzelzeitfahren U23 24.9.

Giro della Regione Friuli Venezia Giulia 6.9.-8.9.

Vorläufig beendete ich meine Bahnsaison nach der U23-EM. Nach Aerodynamik-Tests in Köln, fuhren wir bereits am nächsten Tag Richtung Venedig/Udine. In dieser Region startete ich für mein Team Akros- Renfer beim Giro della Regione Friuli. Für mich galt und gilt es an meiner Form für das Zeitfahren vom 24.9. in Innsbruck zu schleifen. Deshalb fuhr ich meist im grossen Feld mit ohne Ambitionen. Da in jeder Etappe schnell gestartet wurde(ca.50km in der ersten Rennstunde) und in der zweiten Etappe eine Bergankunft auf dem Programm stand, wurde es ein intensives Training.

 

Nun bereite ich mich im Thurgau auf die WM vor. Danach möchte ich noch die Tour of Almaty in Kasachstan mit meinem Team und die Tour of Hainan China mit der Nati bestreiten. Es stehen also noch ein paar Flugkilometer an.

U23-Bahn-EM in Aigle 22.8.-26.8.

In Aigle startete ich zuerst in der Einzelverfolgung. Mit einer Zeit von 4:18 min. blieb ich erstmals unter Schallmauer von 4:20! Dies reichte in der Quali zum 4.Platz und damit qualifizierte ich mich für das kleine Finale am Abend. Dort startete ich ambitioniert und konnte mein Tempo bis zum Schluss durchziehen. Neue persönliche Bestzeit von 4:16,5 und damit Bronze!!! Ich war damit sogar schneller als der neue Europameister in seinem Finallauf!

Nur einen Tag später traten wir zur Quali im Vierer an. 4:02 min nicht gerade unsere Wunschzeit, reichte aber zum 2. Platz. In der first round fuhren wir gegen das deutsche Team und holten dieses nach etwas mehr als Rennhälfte ein! Finale!

Im Finale lieferten wir uns einen engen und harten Fight mit den Briten. Leider touchierte mein Vordermann die Bahnbegrenzung und dann mein Vorderrad. Mit Tempo 60+km/h konnte ich den Sturz nicht mehr verhindern und der hinter mir fahrende Valère musste ebenfalls zu Boden. Gott sei Dank blieb es bei Schürfungen und ein paar Holzsplittern im Gesäss. Wieder Silber, wie an der EM der"Grossen".

Nun unterstütze ich meine Teamkollegen noch bis Sonntag in Aigle und helfe als Mechaniker. Herzlichen Dank für die Superfotos an Willy Knobel. Siehe auch willy-sportfotos.ch

Glasgow EM 2018

In der First Round starteten wir gegen den Titelverteidiger Frankreich. Wir starteten schnell und harmonierten gut. Voll auf uns konzentriert hielten wir unser angeschlagenes Tempo bis zum Schluss durch! Auf dem letzten Kilometer explodierte das bis dahin führende Team France und in der letzten Kurve überholten wir sie sogar. Dies sorgte kurzfristig für Verwirrung auf dem Zeitenmonitor. Schlussendlich wurde unser Lauf aber mit neuem CH-Rekord gewertet! Finale!

Unser Gegner : Italien mit dem amtierenden Weltmeister in der Einzelverfolgung Ganna und dem vierfachen Giro dÌtalia Etappensieger Viviani. Kurz gesagt lief es uns nicht mehr so wie am Nachmittag und wir verloren Gold gewannen aber Silber und die Gewissheit mit den Besten mithalten zu können.

 

Brillianter Start an der Bahn EM in Glasgow in der Mannschaftsverfolgung: 

TP-Qualifikation 2. Platz mit einer guten Zeit von 

Claudio ImhofStefan BisseggerFrank Pasche und Cyrille Thièry 

 

Heute bitte wieder die Daumen drücken oder auf Eurosport live miterleben! 

EM U23 Zeitfahren in Brno (CZE)  13.7.2018

Für die Schweiz durfte ich die Zeitfahr-EM in Tschechien bestreiten. Direkt aus dem regnerischen Sibiu fuhren wir mit dem Auto nach Brno. 

Strecke und Form stimmten mich zuversichtlich. Doch leider bekam ich plötzlich leichtes Fieber und fühlte mich kränklich. So konnte ich leider nicht an meine Leistung der SM anknüpfen und wurde 13. von rund 50 gestarteten Fahrern. Schade, es wäre sicher eine Medaille dringelegen!

Sibiu Tour (Rum) 5.-8.7. 2018

Zum ersten Mal startete ich in Rumänien an der Sibiu Tour. 

Im Prolog, auf einer kurzen und technisch-schwierigen Strecke, kam ich nicht wie gewünscht auf Touren. 34.Platz.

Die erste Etappe endete mit einer über 20km langen Steigung. Nichts für mich! Ich schonte meine Kräfte und fuhr locker im Gruppetto mit. Platz 76.

Die zweite Etappe musste wegen Starkregen und Hagel abgebrochen werden. So schade,smile, hätte sie doch wieder am Berg geendet!

Die dritte (Halb-)Etappe war ein Teamzeitfahren. Wir erreichten als 5. das Ziel. Von den gestarteten 19 Mannschaften waren wir das einzige reine U23-Team.

Am Nachmittag stand der zweite Teil der dritten Etappe an. Ich erwischte die Fluchtgruppe und wir harmonierten so gut, dass wir nicht mehr eingeholt wurden.Zwischenzeitlich wurde das Rennen fast zu einem Schwimmwettkampf,war doch die Strasse überflutet! Ich konnte einen Bergpreis für mich entscheiden und im Spurt den 4. Platz erringen. 

Im Gesamtklassement wurde ich 68.

Nun reise ich direkt weiter nach Brünn(Tsch) an die Strassen-EM der Kategorie U23. Dort darf ich das Zeitfahren bestreiten.

"Hopp Stefan- gib Gas!"

 

Mein Fanclub im Quartier ist nun bestens ausgerüstet! 

Schön, dass meine "alten" Velokleider noch jemandem solche Freude bereiten. 

 

Immer schön trainieren und nicht vergessen den Helm zu tragen bei euren Velotouren in und rund um Mettlen. 

SM Strasse Elite in Schneisingen am 1.7.2018

Nach meinem Sieg im Zeitfahren und den 2 anschliessenden Trainingstagen auf der Bahn in Grenchen, startete ich an diesem heissen Sonntag im Elite-Rennen. Auf dem hügeligen Parcours waren fast 3`500 Höhenmeter zu bewältigen. Eigentlich nichts für mich. Der Start erfolgte um 12.30 Uhr und es wurde von Beginn an ein Ausscheidungsrennen. Die erste Runde fuhren wir ca. 8 Minuten schneller als die schnellste Marschtabelle voraus gesehen hatte! Bald einmal reduzierte sich das über 100 Mann starke Fahrerfeld auf etwa 40. Bis rund 3 Runden vor Schluss konnte ich mithalten doch dann war der Anstieg zuviel für mich! Ich konnte nicht mehr aufschliessen und beendete in der Folge mein Rennen um Kräfte zu sparen für die nächsten Auftritte.

Am Mittwoch geht es weiter an die Rundfahrt nach Sibiu in Rumänien- ihr hört wieder von mir!

SM Zeitfahren in Schneisingen am 27.6.2018

In den letzten 2 Tagen trainierte ich noch hinter der Vespa meines Trainers Marcello. Mit bis zu 80 km/h jagten wir von Affeltrangen nach Märwil. Bis ich nur noch Sterne sah!!!

Nun stehe ich am Start zum bislang längsten Zeitfahren meiner Karriere. Fast 40 km mit beachtlichen 700 Höhenmetern gilt es zurückzulegen. Im Abstand von einer Minute werden die 35 Fahrer auf die Strecke geschickt. Nun gilt es den Rhythmus zu finden und sich die Sache richtig einzuteilen. Bereits nach Halbzeit konnte ich den ersten Fahrer einholen und wurde von meiner Familie frenetisch angefeuert. Die zweite Runde. Erneut den Siglistorfer hoch! Nicht gerade meine Lieblingsstelle. Dann mit 100 km/h runter und gleich wieder hoch. Mein Motor lief knapp am roten Bereich. Mehrere Fahrer konnte ich einholen, aus dem Mannschaftsauto wurde ich angefeuert und dann die Abzweigung hoch zum Ziel. Schon von weit hörte ich die Anfeuerungsrufe meiner treuen Fans! Schlussspurt, geschafft! Bestzeit!!! Doch hält sie auch stand??? 

Ja keiner vermochte meine Zeit mehr zu knacken. Schweizermeister!!!

Noch am Abend reise ich nach Magglingen, wo wir die Bahn-EM vorbereiten. Eine Pizza am See gönne ich mir aber schon noch auf meinen Erfolg.

SM Keirin und Ausscheidungsfahren am 19.6.2018

Bei tollem Wetter startete ich heute zur Titelverteidigung im Keirin und im Ausscheidungsrennen auf der offenen Rennbahn in Oerlikon.

Im Vorlauf des Keirin reagierte ich fast zu spät und brauchte das Photofinish um mich für das Finale zu qualifizieren. Dort konzentrierte ich mich auf Marc Frossard, den Schweizer Sprintmeister. Es gelang mir meinen Sprint im rechten Augenblick anzusetzen und ich gewann!

Im elimination race, dem Ausscheidungsrennen, verzählte ich mich um einen Fahrer und hatte beim Abkippen in der Kurve Glück diesen nicht abzuschiessen! Beim vermeintlichen Zieleinlauf jubelte ich und realisierte erst auf Zurufe des Fotografen, dass es noch eine Runde geht! Trotzdem gewann ich auch diesen Sprint und holte meinen zweiten Titel des Abends!

U 23 Strassen-SM in Unna (DE) am 17.6.2018

Dieses Jahr wurden die U23-Meisterschaften erstmals mit unseren deutschen und luxemburgischen Radkollegen ausgetragen. Im Turnus sollen sich die Austragungsländer abwechseln. Dadurch sollen grössere Starterfelder erreicht werden. So nahmen im deutschen Unna rund 140 deutsche, 19 luxemburgische und 32 schweizerische Fahrer die 170 km lange Strecke unter die Räder.

Mit Banusch setzte sich von Anfang an ein Deutscher ab. Noch hielt ich mich zurück und positionierte mich im vorderen Drittel des Peloton. Leider versteckte sich der grosse Teil meiner Teamkollegen im hintersten Teil und änderten dies auch nach meinen Aufforderungen nicht. Als mit Nolte ein weiterer Deutscher sich aus dem Feld davon machte, entschloss ich mich deshalb in zu begleiten. Schnell holten wir Banusch ein und harmonierten vorerst gut. Es waren ja auch erst 80 km gefahren. Leider verweigerte Banusch etwas später plötzlich und unverständlicherweise die Führungsarbeit und riss immer wieder Löcher auf. Deshalb erhöhte ich das Tempo und hängte ihn ab. Mit einem maximalen Vorsprung um etwa 3 Minuten kamen wir nie richtig weg und trotzdem erhielten wir keine weitere Unterstützung von hinten. 25 -30 km vor dem Ziel hatte ich einen Platten. Mein deutscher Fluchtkollege wartete auf mich und machte es mir dadurch leichter wieder auf zu schliessen. Nun begannen im Feld die 3 oder 4 Mannschaften mit Sprintspezialisten zu arbeiten und unser Vorsprung sank. Mit nur noch 90 Sekunden gingen wir auf die letzten beiden Runden à je 10,6 km. Nun gab es nur noch Kopf runter und Vollgas! Mein deutscher Kollege war aber am Ende seiner Kräfte und vermochte mein Tempo nicht mehr zu halten. Letzte Runde noch 40 Sekunden voraus! Mit rund 55- 60 km/h in der Fläche wehrte ich mich gegen die Einholung. Doch 4 km vor dem Ziel wurde ich gestellt und das wars dann für mich! Mein einziger Teamkollege, welcher sich im Feld vorne hielt, wurde im langgezogenen Spurt 6. Dies reichte zur Silbermedaille in der SM. Gratulation Robin!

GP Gippingen 7.6 und Rund um Köln 10.6

Ich hatte eine sehr harte Woche vor mir mit gleich zwei Rennen mit den Profis.

 

In Gippingen konnte ich vor einem super Publikum in die Spitzengruppe. Wir arbeiteten sehr gut zusammen und hatten bis zu 7 Minuten Vorsprung auf das Feld. Nach rund 130 km wurde ich dann leider wieder vom Feld eingeholt und gleich durchgereicht. Am Ende ein DNF, aber ich bin trotzdem zufrieden mit meiner Leistung.

 

Nach kurzer Erholung ging es gleich weiter mit Rund um Köln. Ein deutscher Radklassiker der immer gut besetzt ist. 

Ich hatte schon vom Start weg schlechte Beine, konnte jedoch immer folgen und am Schluss sogar noch unserem Sprinter helfen und auch Löcher zufahren.

 

Diese Woche geht es weiter mit der Strassen U23 Schweizermeisterschaft wo ich grosse Ambitionen habe auf den Titel.

Boucles de la Mayenne 31.5-3.6.2018

Noch nicht ganz von meiner Erkältung erholt, startete ich am Donnerstag zum Prolog. Am Abend war ich in der letzten Serie eingeteilt und startete erst um 20.20 Uhr. Leider begann es während des Rennens zu regnen. Auf nasser Strecke und nicht ganz gesund war ich chancenlos.68. Platz.

Die erste Etappe war relativ flach und ich riskierte einen Angriff, kam aber nicht entscheidend weg. Ca. 30 km vor dem Ziel ereignete sich direkt vor mir ein Massensturz! Zwar war ich nicht beteiligt, verlor aber viel Zeit und viel Energie bei der folgenden Verfolgungsjagd auf das Feld. So wurde ich am Schluss 85.

Die zweite Etappe hatte es in sich! Ein ständiges auf un ab. Zwar keine Berge aber kurze ruppige Anstiege, welche voll gefahren wurden und das Rennen nervös und schwer machten. Platz 95 war die Folge.

Auf der dritten Etappe fühlte ich mich etwas besser und ich wollte zeigen, dass ich zu Recht selektioniert wurde. Alleine machte ich mich auf die Verfolgung des Spitzenquarttets. Im Nu konnte ich das Loch von ca. 90 Sekunden schliessen und mich an der Spitze präsentieren. Beim Zwischensprint 60 km vor dem Ziel spurtete ich von der Spitze aus zum Sieg. Danach schlossen wir 5 Fahrer wieder zusammen und wehrten uns gegen die Einholung durch das Feld. Leider wurden wir trotzdem etwa 30 km später gestellt und so resultierte nur ein 80. Platz und eine kleine Randnotiz aus meiner Aktion.

GP Swiss Ever Cham-Hagendorn 27.5.2018

Motiviert trotz Erkältung startete ich in Cham. Doch schnell musste ich mir eingestehen, dass es so keinen Sinn macht. Atemprobleme und starker Husten hinderten mich eine gute Leistung zu erbringen. Deshalb gab ich früh auf und versuche mich nun schnellst möglich zu erholen. 

Bereits nächstes Weekend starte ich in Frankreich an der boucles de mayenne. Hoffentlich ohne Husten!

A TRAVERS LES HAUTS-DE-FRANCE PARIS-ARRAS TOUR 18.5.-20.5.2018

Im Norden Frankreichs begann die erste Etappe nicht gerade nach Wunsch! Schon nach wenigen Kilometern musste ich mein Rad wechseln. Da wir kein passendes in meiner Grösse mitführten, wurde die verbleibende Distanz zur Qual. Im Sprint kam es zum Massensturz. Ich war davon nicht betroffen und klassierte mich als 19.

Die zweite Etappe führte über mehrere kurze Anstiege. Schon früh setzte sich eine Gruppe ab und wurde nicht mehr eingeholt. Für mich lief es nicht nach Wunsch und ich konnte am Schluss nicht ganz mit der Spitze des Feldes mithalten. Platz 54.

In der letzten Etappe wurde nicht von Anfang an aufs Tempo gedrückt. War sie doch auch mit fast 200 km sehr lang! Ich konnte mich gut positionieren und wurde am Schluss 12. Dies reichte in der Gesamtwertung zum 36. Platz.

Gran Premio Industrie del Marmo 13.5.2018

Kurzfristig wurde ich vom Team zu einem Rennen nach Italien aufgeboten. Nach dem ich eine Woche Pause gehabt hatte, startete ich in der Nähe von Carrara.

Die anspruchsvolle Strecke führte vom Meer immer wieder hoch zu den Marmorbrüchen. Schon früh versuchte ich eine Gruppe zu bilden. Mit mehreren Fahrern zusammen gelang es mir bis zum letzten Anstieg vor dem Feld zu bleiben. Dann wurden wir jedoch gestellt und ich konnte mich nicht mehr ganz vorne klassieren.

Radklassiker Eschborn-Frankfurt 1.5.2018

Mit der Nationalmannschaft startete ich am Rennen rund um Frankfurt. Wie ich schon vom letzten Jahr wusste, beinhaltet die Strecke einige harte Anstiege. 

Im Gegensatz zur letztjährigen Ausgabe konnte ich am Feldberg locker mithalten und auch am legendären Mammolshainer Berg hielt ich mit den Besten mit. Diesmal war ich im grossen Feld mit dabei und durfte den finalen Rundkurs um die alte Oper in Angriff nehmen. Dort herrschte ein ziemliches Durcheinander und das Feld spurtete eine Runde zu früh um die Plätze! Ich hatte aber den Ueberblick behalten und erkämpfte mir eine Runde später den 30. Platz.

Nun mache ich eine Woche Pause. Am Donnerstag und Freitag arbeite ich an meiner alten Lehrstätte. Anschliessend beginnt das Training auf die Meisterschaften im Juni/Juli auf Bahn und Strasse. Hoffentlich finde ich auch Zeit ab und an einmal auf der Offenen Rennbahn in Zürich zu starten.

ZLM Tour 14.4.2018

Nach guten Trainingstagen zuhause, ging ich top motiviert und mit sehr guter Form an den Start des Rennens. Von Anfang an versuchten wir Schweizer das Rennen schwer zu machen und griffen immer wieder an. Viele Male konnte sich jemand ein bisschen absetzen, jedoch kam niemand wirklich weg. Erst nach Rennkilometer 120 also noch 60 Kilometer vor dem Ziel, konnte ich mich mit einem Slowenen und einem Franzosen absetzen. Es harmonierte gut, jedoch musste ich lange Führungen nehmen. Der Vorsprung wuchs stetig bis zu 3 Minuten an. Doch 20 Kilometer vor dem Ziel begann das Feld( vor allem die Deutschen und Italiener) voll zu fahren und sie kamen immer näher. 5 Kilometer vor dem Ziel waren es nur noch 30 Sekunden. Leider reichte es zum Schluss nicht und wir wurden zwei Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Jedoch wurde ich zum Angriffigsten Fahrer gewählt, was mich sehr gefreut hat. 

Ich habe endlich meine Form bestätigen können und freue mich sehr auf die nächsten Rennen.

Trofeo C Edil 7.4.2018

Nach meinen missglückten Auftritten in Belgien, startete ich nun in Italien. Das Rennen fand in der Nähe von Parma statt. Es war angenehm warm. Leider war die Veranstaltung am Rande der Po-Ebene und die Strecke so angelegt, dass wir auf einem ständigen Auf- und Ab-Kurs radelten.

Am Berg fiel ich immer etwas zurück. Auf den kurzen flachen Streckenabschnitten konnte ich mich jeweils wieder eine Gruppe weiter vorkämpfen.

Am Schluss gewann ich den Sprint meines Feldes und wurde mit gut 2 Minuten Rückstand 37.

Endlich wieder einmal wichtige Rennkilometer geschafft und das ohne Sturz! Wichtig für meine folgenden Rennen.

Das nächste findet am Samstag an Hollands-Küste statt. Dort werden uns keine topografischen Hindernisse erwarten (ausser Brücken von Insel zu Insel)  dafür aber viel Wind!

Triptyque des Monts et Chateaux 31.März-2.April 2018

Nach Gent- Wevelgem musste ich mich zuerst einmal erholen. Trotz Verletzungen trainierten Robin und ich mehrere Stunden und rekognoszierten die Strecke.

Mit vollem Elan startete ich in die kurze Rundfahrt. Leider warf mich jedoch ein Speichenbruch früh zurück. Da unser Teamauto an 25. Stelle fuhr, musste ich lange warten. Mit vollem Einsatz kämpfte ich mich ins Feld zurück. Direkt vor der Steigung. 20 Kilometer später hatte ich auch noch Platten, nochmals kurz vor dem Berg als es begann zur Sache zu gehen, somit war ich fast 20 Minuten in der Wagenkolonne und schaffte den Anschluss auf letzter Rille hielt ich mich im Feld und wurde in der Abfahrt des nächsten Anstieges in einen Massensturz verwickelt! Erneut fiel ich auf meine schon geprellte Hüfte! Da ich mich kaum noch aufs Rad setzen konnte und keine Chance mehr hatte das entstandene 2-Minuten-Loch zur Spitze zu schliessen, musste ich das Rennen beenden. Schade!

Gent - Wevelgem U23  am 25. März 2018

Am Sonntag startete ich zu meinem ersten Nationcup Rennen der Saison 2018. Bei dem Frühjahrsklassiker Gent- Wevelgem wollte ich als Helfer meinen Mannschaftskollegen ein gutes Resultat ermöglichen. Doch nach bereits rund 70 Kilometern von insgesamt 180 km wurde ich in einen Sturz verwickelt. Mit aufgeschlagenen Knien und Fingern sowie grossen Schmerzen in der Hüfte musste ich das Rennen leider vorzeitig beenden. Schade!

Mit meinem Teamkollegen Robin bleibe ich gleich in Belgien und hoffe nächstes Wochenende auf mehr Rennglück. 

Saisonstart Strasse mit dem Schmolke Carbon Cup in Zoznegg DE

Bei winterlichen Bedingungen fuhr ich am Wochenende meine ersten Rennen auf der Strasse, welche mir vor allem auch als Trainingsmöglichkeit dienten. 

 

Bei eisigen Temperaturen von -3 / -5 Grad Celsius drehten wir in Zoznegg DE in einem kleinen Feld unsere Runden. Die Strassenverhältnisse wurden von mal zu mal schlechter, da der Wind immer wieder Schnee auf die Strasse wehte. Das Streckensicherungsteam hatte alle Hände voll zu tun um mit Schaufel und Besen die Strasse zu räumen. Gegen Ende kam sogar das "Papamobil" zum Salzstreuen in Einsatz. 

Hoffentlich zeigt sich schon bald der Frühling und die Sonne, denn dann bereitet das Radfahren definitiv mehr Spass! 

 

Am Wochenende darf ich in Belgien für die Nationalmannschaft starten- drückt mir die Daumen!

Elite-Bahn-WM in Apeldoorn (NL) 2.3.2018

Trotz Trainingslager in Neuseeland und besten Trainingsbedingungen in der Spitzensport-RS in Magglingen, erreichte ich meine Topform leider nicht !Deshalb war ich auch nur als 2. Ersatz im Vierer vorgesehen. 

In meiner Spezialdisziplin der Einzelverfolgung durfte ich jedoch starten. Mit meiner neuen persönlichen Bestzeit von 4:21,710 min belegte ich den 10. Platz. Ich hatte mir das Rennen gut eingeteilt und wurde  gegen Schluss immer besser. Auf dem letzten Kilometer war ich 6. Schnellster und meine Schlussrunde war gar die Zweitbeste aller Gestarteten. Trotzdem kann ich nicht ganz zufrieden sein mit meiner Leistung. Ich kann mehr!

Der Wettkampf war aber auch sehr hochstehend! Für die erträumte Medaille hätte ich gar deutlich schneller als Stefan Küng bei seiner Schweizer Rekordfahrt sein müssen.

An meinen freien Tagen half ich unserem Mechaniker und versuchte meine Kollegen/-innen zu unterstützen.

Nun beginnt dann die Strassensaison für mich und das Ende der RS naht.

Spitzensport RS in Magglingen

Seit letztem Freitag bin ich nun offiziell Sportsoldat der Schweizer Armee. Im Rahmen des offiziellen Besuchstages mit rund 200 Gästen wurden wir würdevoll befördert. Damit ist bereits das Ende meiner Spitzensport RS in Sicht. 

Nächste Woche starte ich mit dem Nationalteam an der Bahn WM in Apeldoorn in Holland. Dann kehre ich für einen knappen Monat nach Magglingen zurück und schon hab ich meine Zeit in der RS absolivert.

Ich bin der Schweizer Armee dankbar für diese Unterstützung, für die Auslbildung zum Sportleiter und die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten in Magglingen, welche mich auf dem Weg zum Berufssportler ein grosses Stück näher ans Ziel bringen. 

 

Sportsoldat Bissegger- meldet sich ab!

New Zealand Cycling Classic 17.1-21.1.2018

In den ersten drei Etappen leistete ich vor allem Helferdienste. Wasserflaschen holen und Sprint anziehen.

In der vierten Etappe, der Königsetappe, ging es bei Temperaturen von über 30°C über mehrere Anstiege zur Bergankunft am Admiral Hill. Nicht gerade mein bevorzugtes Terrain. Die Erfrischung kam wie gerufen.

Wie besprochen durfte ich auf der Schlussetappe meine eigene Chance wahrnehmen. Meine Teamkollegen fuhren voll für mich und fast wäre es uns gelungen einen grossen Sprint statt finden zu lassen. Leider entwischten 5 Fahrer, welche nicht nur den Tages- sondern auch den Gesamtsieg ausmachten. Im Sprint des Feldes wurde ich knapp geschlagen und deshalb 7. der Etappe.

Leider stürtzten mit Loic in der ersten und Théry in der letzten Etappe zwei Kollegen so unglücklich, dass sie das Rennen nicht weiterführen konnten.

Nun sind wir bereits auf der langen Heimreise und sollten am Montag 29.1. in Zürich landen.

Canterbury Track Carnival 6.1.2018

Bei einem Bahnrennen in Neuseeland konnte ich endlich mal wieder ganz oben stehen! 

Im Rahmen unseres Trainingslager nahmen wir am Canterbury Track Carnival teil. Mit mehreren Podestplätzen und den Siegen im Keirin und Ausscheidungsrennen gelang mir ein toller Einstieg in die Saison 2018.

Trainingslager in Neuseeland

Nach einem langen Flug sind wir nun in Christchurch angekommen. In den nächsten ca. vier Wochen arbeiten wir,die Bahn-Nati, an unserer Form. Bei rund 22°C macht das viel mehr Spass als im winterlichen Magglingen! Mitte Januar starte ich an der 5-tägigen New Zealand Cycling Classic. Dem bedeutendsten Radrennen in Neuseeland.